Instandhaltung der Zukunft: Exzellente Produktionsprozesse ganzheitlich gedacht

Smart Maintenance Pavilion auf der automatica

Digitalisierung und KI beherrschen jetzt auch die öffentliche Diskussion. Doch meist bleiben mehr Fragen als Antworten. Da kommt die automatica von 27. bis 30. Juni 2023 in München mit digitalen Lösungen und Komponenten in den Bereichen Robotik, industrielle Bildverarbeitung sowie Montagetechnik gerade zur rechten Zeit: Hier erfahren die Besucher aus erster Hand, wie diese Technologien die industrielle Produktion effizienter, sicherer und nachhaltiger machen können. Seit diesem Jahr findet die automatica parallel zur LASER World of PHOTONICS – Weltleitmesse und Kongress für Komponenten, Systeme und Anwendungen der Photonik statt.

Drei Leitthemen stellt die automatica 2023 in den Mittelpunkt. Hierzu zählen Digitale Integration und KI, Nachhaltige Produktion sowie Zukunft der Arbeit. „Betrachtet man den Entwicklungssprung, den diese Zukunftstechnologien innerhalb nur eines Jahres vollzogen haben, wird schnell klar, mit welcher Dimension wir es hier zu tun haben. Es geht um eine neue Ära der Automation mit gewaltigem Impact auf die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen“, betont Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer VDMA-Fachverband Robotik + Automation. Entscheidend wird sein, wie schnell es der Industrie gelingt, das ganze Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen.

Als lebendiges Forum und wichtige, interdisziplinäre Dialogplattform beleuchtet der Smart Maintenance Pavillon bereits zum dritten Mal alle Aspekte der modernen Instandhaltung. Ein Innovationsthema, das auf der Leitmesse für die automatisierte Produktion einen besonderen Stellenwert einnimmt – inmitten von Halle B6 mit den Themenschwerpunkten Industrierobotik, Antriebstechnik, Steuerungstechnik und industrielle Kommunikation, Software und Cloudcomputing.

Ganzheitlicher Ansatz

Digitale Technologien sorgen für eine intelligente und vernetzte Produktion und bringen für Unternehmen große Potenziale mit sich. Um die Kosten- und Ressourceneffizienz zu erhöhen, spielt die umfassende und vorausschauende Instandhaltung der Produktionskomponenten eine zentrale Rolle. Im Zuge eines ganzheitlichen Asset Managements wird sie zur abteilungsübergreifenden Schnittstelle und gewährleistet eine hohe Anlagenverfügbarkeit und Flexibilität. Und durch zielführende Integration in bestehende Produktionsprozesse kann die Instandhaltung schnell vom Kosten- zum Wertschöpfungsfaktor werden.

Instandhaltung wird zur Querschnittstechnologie. Der Smart Maintenance Pavilion bildet deshalb auch wichtige Bereiche der Wertschöpfungskette rund um die Instandhaltung ab und integriert Themen wie Energie- und Ressourcenmanagement, Industrieservices und digitale After Sales Modelle sowie industrielle IT-Lösungen. Mit einer spannenden Mischung aus Theorie und Praxis durch die Kombination von spannenden Live-Vorführungen im Demopark, interessanten Vorträgen an der Speakers Corner und den innovativen Produktpräsentationen der Aussteller werden dem Fachbesucher wertvolle Mehrwerte geboten. Neben Instandhaltungsprofis können sich auch Interessierte aus anderen Unternehmensbereichen einen fundamentierten Überblick verschaffen und so die interdisziplinäre Diskussion zur Prozessoptimierung im Unternehmen fördern.

Breites Ausstellungsspektrum

Das spiegelt sich auch im Teilnehmerfeld des Smart Maintenance Pavilions wider. Vertreten sind Anbieter klassischer Instandhaltungslösungen wie Fluke, H&H Systems Software, Messfeld, Membrain, dankl+partner, VSight und Smart Inspection. Dabei sind aber auch Unternehmen aus Bereichen wie KI, IoT, Datensicherheit, Cloudlösungen und Sensortechnik:  die Software AG, CyProtect, Semanticon, Shiratech-Knowtion, Aunovis, Dressler Automation, die indische Ambit Software gemeinsam mit sugarCRM und das japanische StartUp Ball Wave.

Das Themenspektrum ist entsprechend breit. Von Condition Monitoring, mobilen Instandhaltungs- und Fernwartungslösungen, Field Management und CMMS bis hin zu IIoT-Platformen mit KI für vorausschauende Instandhaltung, Qualitätssicherung bei robotergestützten Fertigungsanlagen, fliegenden Gaschromatographen und Spot, dem Roboterhund von Boston Dynamics wird dem Fachbesucher einiges geboten.

Begleitendes Vortragsprogramm

Spot ist mit einer täglichen Live-Demo auch Teil des Vortragsprogrammes. In der Meet the Experts Lounge auf dem Stand wird täglich ein breites Spektrum an wertvollem Praxiswissen vermittelt. Die Themen reichen von Extended Reality Lösungen für Fernwartung, Field Service Anwendungen und Predictive Maintenance Beispielen bis hin zum Einsatz von KI-Technologien für die moderne Instandhaltung. Neben den ausstellenden Unternehmen sind auch Sprecher vom Fraunhofer Institut IPK, igus, Schaeffler, SAP, IBM und Slalom vertreten.

Der Smart Maintenance Pavilion ist in Halle B6, Stand Nummer 520.

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